Für eine schöne, anhaltende und gleichmäßige
Bräune haben wir ein paar Tipps für dich!
Die Wirkungen der UV-Strahlung sind unter anderem von der Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung abhängig. Je nach UV-Empfindlichkeit werden 6 Hauttypen unterschieden.
Grundlage hierfür ist die Klassifikation von Hauttypen nach dem amerikanischen Hautarzt Thomas Fitzpatrick von 1975.
Die Einteilung der Hauttypen ist relativ grob – die Übergänge sind fließend.
Die Hauttypen I bis IV nennt man die europäischen Hauttypen, da sie typisch für die europäische Bevölkerung sind. Hauttyp V ist typisch für Bewohner Arabiens, Nordafrikas, Indiens und für dunkle Asiaten, Hauttyp VI haben die Ureinwohner Zentralafrikas und Australiens.
ist besonders empfindlich. Er zeichnet sich durch eine sehr helle, extrem empfindliche Haut, helle Augen, rotblondes Haar und sehr häufig durch Sommersprossen aus. Hauttyp I bräunt nie und bekommt sehr schnell einen Sonnenbrand.
zeichnet sich durch helle, empfindliche Haut, blaue, graue, grüne oder braune Augen, blonde bis braune Haare und häufig durch Sommersprossen aus. Hauttyp II bräunt kaum bis mäßig und bekommt oft einen Sonnenbrand.
hat eine helle bis hellbraune Haut, graue oder braune Augen und dunkelblonde bis braune Haare. Sommersprossen sind selten. Hauttyp III bräunt schneller alsHauttyp II.
hat hellbraune, olivfarbene Haut, braune bis dunkelbraune Augen und dunkelbraunes Haar. Hauttyp IV bräunt schnell.
hat dunkelbraune Haut, dunkelbraune Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar.
hat dunkelbraune bis schwarze Haut, dunkelbraune Augen und schwarze Haare. Der Hauttyp sollte durch einen Dermatologen bestimmt werden.
Ausgewogenheit zwischen attraktivem Aussehen und gesundheitsfördernden Aspekten des Sonnens: Das ist bewusstes, richtiges Bräunen. Gut aufgehoben fühlen auf Geräten nach der
neuesten EU-Norm. Es ist schön zu wissen, mit dem Sonnen hier auch Gutes für Kreislauf, Knochen und Zellaufbau zu tun.
Zwischen den einzelnen Besonnungen sollten mindestens 48 Stunden liegen - danach kommt es auf den gewünschten Bräunungsgrad an. Die meisten Kunden freuen sich, einmal wöchentlich im Sonnenstudio zu entspannen. Hier gilt das Gleiche wie bei der natürlichen Sonne: die Dosierung richtet sich nach dem Hauttyp. Da jede Haut anders auf UV Licht reagiert, ist eine Beratung im Sonnenstudio, bei der dein Hauttyp bestimmt wird, der sicherste Weg zu deinem Wunschbraun.
Sonne zum Wohlfühlen! Das solltest du beachten:
1. Die Nutzung von Solarien ist für Minderjährige (Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren) per Gesetz verboten. Die Haut von
Kindern und Jugendlichen ist gegenüber UV-Bestrahlung besonders empfindlich. UV-Bestrahlung von Kindern und Jugendlichen steigert das Hautkrebsrisiko.
2. Menschen mit Hauttyp I oder II haben besonders UV-empfindliche Haut, die in der Sonne keinen ausreichenden Eigenschutz aufbaut. Da die gewünschte Bräunung ausbleibt, sollten sich Menschen dieser Hauttypen keiner UV-Strahlung aussetzen.
3. Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko, an schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu erkranken. Jede zusätzliche UV-Bestrahlung im Erwachsenenalter erhöht dieses Risiko.
4. Ist in der Familie bereits Hautkrebs aufgetreten, ist die Wahrscheinlichkeit, an Hautkrebs zu erkranken, erhöht. Jede zusätzliche UV-Bestrahlung erhöht dieses Risiko. Wer bereits an Hautkrebs erkrankt ist oder war, sollte jede zusätzliche Bestrahlung vermeiden.
5. Bestimmte – auch pflanzliche – Stoffe können photoallergische und phototoxische Reaktionen auslösen. Nach Eindringen dieser Substanzen in die Haut oder oraler Einnahme kann UV Bestrahlung photoallergische Reaktionen wie Rötungen,
Schwellungen, Nässen oder Blasenbildungen an den bestrahlten Hautbereichen auslösen. Personen, die Medikamente einnehmen, sollten ärztlichen Rat einholen oder sich an eine Apotheke
wenden, bevor sie sich UV-Strahlung aussetzen.
6. Inhaltsstoffe von Kosmetika können photoallergische und phototoxische Reaktionen auslösen. Auf Parfüms, Deodorants, Make-up, Lotionen, Cremes usw. sollte daher verzichten, wer sich
in die Sonne oder in ein Solarium legen möchte. Auch hier kann es zu photoallergischen Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen, Nässen oder Blasenbildungen oder sehr lang anhaltenden starken Pigmentierungen an den bestrahlten Hautbereichen kommen.
7. Für Menschen mit großen, auffälligen oder auffallend vielen Pigmentmalen (Muttermalen, Leberflecken) besteht ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Jede zusätzliche UV-Bestrahlung sollte unbedingt vermieden werden.
8. Zum Schutz der Augen vor den Gefahren von UV-Strahlung muss im Solarium immer eine geeignete UV-Schutzbrille getragen
werden. Verbinde optimale Bräune mit maximaler Pflege! Bei uns wirst Du beraten.